Die verschiedenen Abteilungen sind jeweils mit einem Meister besetzt und werden in der Regel vom Auszubildenden ein ganzes Jahr durchlaufen. Schon nach kurzer Zeit werden ihnen verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen. So werden sie ein wichtiger Bestandteil unserer Belegschaft.
Neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsschule besuchen unsere Auszubildenden überbetrieblich zwei Maschinenkurse in Landshut-Schönbrunn und beteiligen sich an den Lehrlingsfahrten des BdS (Bund deutscher Staudengärtner).
Die Ausbildung zum Staudengärtner verlangt von den jungen Menschen vor allen Dingen Interesse an Pflanzen. Sie kommen bei uns mit 2.500 verschiedenen Stauden in Kontakt, deren Bedürfnisse, Eigenschaften und Bezeichnungen erlernt werden müssen. Um dies alles leisten zu können, bedarf es großer Neugierde. Wenn Sie dieses Interesse entwickeln, wird der Gärtnerberuf niemals langweilig werden. Das Pflanzenwissen, die wichtigste Qualifikation des Staudengärtners, befähigt nicht nur zu deren Kultur. Richtig spannend wird es, wenn Staudenbeete zusammengestellt und gepflanzt werden sollen. Natürlich macht es auch Spaß im Team körperlich schwer zu arbeiten. Daneben verschweigen wir nicht, dass wir die meiste Zeit im Freien zu tun haben, auch wenn es einmal nicht angenehm ist.
In einem Praktikum wird schnell klar, ob der Beruf für Sie das Richtige ist. Wir lernen uns dabei kennen und sehen, ob wir gut zusammenarbeiten können.
Als gelernter Gärtner stehen wiederum viele Bildungswege offen, die Ihnen, neben dem Antritt einer Gärtnerstelle, jede Menge Alternativen bieten. Ausbildungsbeginn ist immer am 1. September des Jahres.
Altes chinesisches Sprichwort:
"Wer einen Tag lang glücklich sein will der betrinke sich.
Wer einen Monat lang glücklich sein will der schlachte ein Schwein.
Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner."